(Arsenic and Old Lace)
Eine Komödie von Joseph Kesselring
Deutsch von Helge Seidel, Mundartbearbeitung von René Egli
Die Geschichte
Die beiden älteren Damen Emmi und Martha von Moos wirken auf den ersten Blick wie die liebenswertesten Tanten, die man sich nur vorstellen kann. Sie laden gerne zu Kaffee und Guetzli ein und sind die Hilfsbereitschaft in Person. Wäre da nicht dieses merkwürdige Hobby, einsame ältere Herren zur Miete wohnen zu lassen, um sie dann mit vergiftetem Holunderwein von ihrem Leben zu erlösen. Ihr Neffe Erich, der sich für General Guisan hält, hilft ihnen dabei, indem er im Keller Gräber für die Herren aushebt. Doch davon ahnt niemand etwas, bis eines Tages ihr Neffe Fredy eine Leiche in der Fenstertruhe entdeckt. Er ist entsetzt und versucht seine beiden Tanten zu retten, indem er die Morde seinem Bruder Erich in die Schuhe schieben will. Als dann auch noch Fredys verhasster Bruder Johannes, ein von der Polizei gesuchter Serienmörder, mit dem obskuren Dr. Einstein vor der Türe steht und im Haus der Tanten Unterschlupf sucht, überschlagen sich die Ereignisse.
Entstanden ist das Theaterstück Ende der Dreissigerjahre, hat sich schnell als die klassische Kriminalkomödie am Broadway etabliert (1444 Aufführungen) und wurde durch die Verfilmung von 1944 in der Regie von Frank Capra mit Cary Grant in der Hauptrolle ein Welterfolg. Schnelle Auftritte, überraschende Wendungen und eine sich dauernd überbietende Situationskomik voll schwarzen Humors sorgen für anhaltende Spannung bis zum fulminanten Happy End.
Der Autor
Joseph Kesselring 1902 – 1967, gelangte als Autor des Theaterstücks (1944) zu Weltruhm. Kein anderes der zwölf Theaterstücke des in New York geborenen Dramatikers konnte an diesen Erfolg heranreichen. Zunächst unterrichtete Kesselring Musik und war bis 1926 musikalischer Leiter und Direktor eines Amateurtheaters, bevor er als Schauspieler, Autor und Regisseur arbeitete.
Ensemble |
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Regie | René Egli | |
Bühnenbild | Rabenbühne Hitzkirch/kleine bühne schaffhausen | |
Kostüme | Christine Meyer | |
Requisiten | Annemarie Binkert, Jacqueline Räss | |
Maske | Daniela Thurnherr | |
Bauleitung | Adrian Widmer | |
Darsteller*innen |
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Emmi von Moos | Brigitta Lampert | |
Martha von Moos, Schwester | Doris Surbeck | |
Erich von Moos, Neffe | Ruedi Meyer | |
Fredy von Moos, Neffe | David Bächi | |
Johannes von Moos, Neffe | Martin Dietschi | |
Dr. Einstein, Chirurg | Ruedy Widmer | |
Helen Niederer | Mirjam Sina Schlatter | |
Pfarrer Niederer, ihr Vater | Aldo Künzli | |
Herr Baumann, ein Fast-Mieter | Jürg Binkert | |
Polizistin Armbruster | Martina Lucic | |
Polizist Gross | Cris Persi | |
Herr Winterhalder, Leiter Sanatorium | Walter Berli | |
Herr Müller und Herr Spitzer, Leichen |
Domagoj Lucic |
Impressionen Aufführung
Fotos © Patrick Stoll
Medien
17.06.2014: Schaffhauser Bock: «Von der grossen Freude, das Morden zu inszenieren» [PDF]
08.07.2014: Schaffhauser Bock: «Stilvoll das Leben beenden oder wenn Mord kleidsam ist» [PDF]
14.08.2014: Schaffhauser Bock: «Wenn sie freiwillig kommen und unfreiwillig gehen» [PDF]
01.09.2014: ausgang.sh: «Guetzli und vergifteter Wein » [PDF]
08.09.2014: Schaffhauser Nachrichten: «Zwei mordende Tanten im Höhenflug» [PDF]
09.09.2014: Schaffhauser Bock: «Zwei Tanten, denen Mann lieber nicht begegnet» [PDF]
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